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Welche Kissenformen gibt es?

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Kleines ABC der Kopfkissen

KissenformenEin Kopfkissen ist für einen erholsamen Schlaf sehr wichtig, denn es bietet dem Kopf und vor allem der Nackenmuskulatur Halt. So verhindert es Verspannungen, die schlimmstenfalls den ganzen Tag anhalten und schmerzen können.


Die rechteckige oder quadratische Kissen-Form


Kissen unterscheiden sich schon allein durch ihre Abmessungen. Eine gängige Größe ist das Kissen von 80 x 80 Zentimeter. Es wird häufig gekauft, weil Bettwäsche ebenfalls in diesen Abmessungen verkauft wird. Grundsätzlich ist ein Kissen von 40 x 80 Zentimeter jedoch besser, denn es stützt allein den Kopf. Auf dem größeren Kissen liegen Sie dagegen auch mit Ihren Schultern und damit in einer etwas ungünstigen Haltung. Dies ist natürlich nicht der Fall, wenn Sie das Kissen zum Schlafen zusammendrücken und unter den Kopf schieben. Falls Sie jedoch häufig unter Verspannungen leiden, könnte ein kleineres Kissen Ihnen unter Umständen helfen.

Falls Ihnen ein Kissen in 40 x 80 zu schmal erscheint, sind vielleicht die sogenannten Pfulmen mit einer Größe von 65 x 100 Zentimeter für Sie interessant. Dieses Maß und auch der Name stammen aus der Schweiz, Pfulmen werden aber auch hierzulande in vielen Geschäften angeboten.

Spezielle Kissenformen für Rücken- und Seitenschläfer


  • Das Nackenstützkissen ist so geformt, dass es den Raum zwischen dem Nacken und der Matratze ausfüllt. Auf diese Weise stützt es Ihren Kopf und verhindert, dass die Halswirbelsäule überdehnt wird. Ein solches Stützkissen ist übrigens nicht nur für Menschen interessant, die überwiegend auf dem Rücken schlafen. Es gibt auch Modelle, die speziell für Seitenschläfer entwickelt werden.
  • Das Seitenschläferkissen ist meist so lang, dass darauf nicht nur der Kopf, sondern auch ein Bein abgelegt werden kann. Diese Schlafposition ist recht komfortabel und zudem gesund, denn sie entlastet die gesamte Wirbelsäule und die Muskulatur. Durch das Ablegen eines Beins lässt sich außerdem eine Drehung im Lendenwirbelbereich vermeiden, die schnell zu Rückenschmerzen führen kann. Diesen zusätzlichen Komfort schaffen sich viele Menschen ohne Seitenschläferkissen, indem sie sich die Bettdecke zwischen die Beine klemmen. Etwas nachteilig bei solch einem Kissen ist jedoch die Tatsache, dass Sie es mit auf die andere Seite nehmen müssen, wenn Sie sich in der Nacht auf die andere Seite drehen. Seitenschläferkissen gibt es in vielen Längen und Breiten, sodass sich für jede Körpergröße ein passendes Modell findet. Diese Kissen sind außerdem in zahlreichen Formen wie beispielsweise einer U-Form oder einer 7 erhältlich.
  • Ein Nackenhörnchen stützt durch seine U-Form den Kopf hinten und an den Seiten. Diese Kissen-Form wird vor allem von Menschen benutzt, die unter Problemen mit der Hals- und Nackenmuskulatur leiden. Nackenhörnchen gibt es auch mit einem Verschluss, der die beiden Enden vorn miteinander verbindet. So lässt sich verhindern, dass der Kopf bei einer Bewegung aus dem Kissen rutscht.
Ganz auf ein Kissen verzichten sollten nur Bauchschläfer, soweit sie dies möchten. Doch selbst sie drehen sich im Schlaf meist hin und wieder auf die Seite oder den Rücken. Es ist daher zu empfehlen, dass bei Bedarf ein Kopfkissen greifbar ist.
Bildquellen: Kissenstapel: istock.com (Kvini) Kissen im Bett: istock.com (frazaz)